Peter Menke, 5. Dan Aikikai Tokyo

Jahrgang 1968, Lehrer für Biologie und Sport an einem Berufskolleg in Düsseldorf.

Am Ende seines Sportstudiums war er auf der Suche nach neuer Bewegung, die über das reine Sportverständnis hinausging. So kam er zum Aikido.

Bis 2007 trainierte er intensiv bei Frank Ostoff in Düsseldorf und lernte über ihn weitere Lehrer des Aikikai kennen. Lehrgänge bei den Shihans Christian Tissier und Seishiro Endo erweitern seine Perspektive im Aikido.

Eine besondere Beziehung entwickelte sich zu seinen Lehrern aus Skandinavien Jan Nevelius, Jorma Lyly (Stockholm) sowie Mouliko Halén (Oslo), die ihn auf seinem Weg unterstützen. Im Jahr 2009 lernte er zudem Miles Kessler kennen, dessen integraler Ansatz  von Aikido und Meditation und moderne Didaktik Einfluss auf Peters Aikido nehmen.

Peter gründete Aikido im Hof im Jahr 2008 als Aikido Schule. Seit der Vereinsgründung von Aikido im Hof e.V. im Juni 2019 ist er der 1. Vorsitzende des Vereins.

Sonja Sauer, 5. Dan Aikikai Tokyo, 2. Dan DAB

Photo by Sigurd Rage

Als ich 2003 eher durch Zufall mit Aikido begann, dauerte es trotzdem nicht lange und ich war verliebt in diese Kampfkunst, die so viel in sich vereint: dynamische Bewegung, den martialischen Aspekt des Budo, eine Möglichkeit zum Wachstum des Selbst, körperliche Kommunikation und das Erfahren einer mir bis dahin unbekannten Form von Konfliktlösung.

Mein Weg des Aikido begann bei Martin Glutsch (7. Dan DAB, Böblingen), der mir mein erstes Aikido-Zuhause gab und mich bis zum 2. Dan im DAB führte. Ich übe noch heute so oft es geht bei Martin und verdanke ihm meine Basis und noch vieles darüber hinaus.

Im Jahr 2007 lernte ich dann Jorma Lyly (6. Dan Aikikai, Stockholm), Jan Nevelius Shihan (6.Dan Aikikai, Stockholm), und Mouliko Halen (7. Dan, Oslo) kennen, deren Fokus auf dem tiefen Kontakt zwischen Tori und Uke „mein“ Aikido und mein Leben im allgemeinen seither stark beeinflussen. Im Sommer 2010 beschloss ich deshalb, diesen neuen Weg mit ganzem Herzen zu gehen und meine bisherigen Danprüfungen noch einmal (und auch die zukünftigen Prüfungen) im Verband dieser Lehrer (Aikikai) abzulegen. Aikido bereichert mein Leben, hat mir viele wertvolle Freundschaften geschenkt und erweitert meinen Horizont. Es ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Im August 2013 zog ich von Stuttgart nach Duisburg, wo ich seither bei Aikido im Hof übe und unterrichte. Neben meiner Tätigkit im Dojo unterrichte ich Aikido auch im Business Bereich in Führungskräfte Trainings und Stressreduktions-Kursen (www.aikido-in-business.de).

Sonja ist die 2. Vorsitzende bei Aikido im Hof e.V.

Das Team der Prüfungsvorbereitung

Sonntags von 19 bis 20 Uhr gibt es ein spezielles Training für alle, die sich auf ihre nächste Prüfung vorbereiten möchten. Hierfür steht euch jede Woche ein Aikidoka aus dem Prüfungsvorbereitungsteam zur Seite und hilft euch bei Fragen rund ums Prüfungsprogramm weiter.

Das Team besteht aus:
David (4. Dan), Christoph (2. Dan), Dagmar (2. Dan), Sarah (2. Dan) und Thomas (2. Dan).

Unsere Orientierung im Aikido

Wir orientieren uns an den Lehreren des Aikikai, des Aikido Weltverbandes mit Sitz in Tokyo, geleitet vom Enkel das Aikido-Begründers Moriteru Ueshiba.

Da es viele direkte Schüler des Aikido-Gründers gab, die seine Lehren individuell interpretierten und zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Entwicklungen des Aikido von ihm übernahmen, entstanden daraus viele verschiedene Stilrichtungen.

Unsere Ausrichtung ist geprägt durch die Linie von Seigo Yamaguchi Sensei (9. Dan Aikikai Tokyo, verstorben 1996) und seinem wichtigsten Vertreter in Europa, Christian Tissier Shihan aus Frankreich (8. Dan Aikikai Tokyo) sowie Seishiro Endo Shihan aus Japan (8. Dan Aikikai Tokyo).

Unsere direkten Lehrer sind:

  • Jan Nevelius Shihan, 7. Dan Aikikai Tokyo, aus Stockholm
  • Jorma Lyly, 6. Dan Aikikai Tokyo, aus Stockholm
  • Mouliko Halén, 7. Dan Aikikai Tokyo, aus Oslo

Ähnlich wie bei der Musik gibt es auch im Aikido viele unterschiedliche Stile und Schwerpunkte. Der Grund, warum wir uns entschlossen haben, den oben genannten Lehrern zu folgen, liegt darin, wie sie die Aspekte dieser Kampfkunst interpretieren und weiter entwickeln.

Im Vordergrund steht dabei weniger die Selbstverteidigung durch effektive Hebel und kraftvolle Kontrolle des Angreifers. Vielmehr geht es um das Studium des Kontakts und der Kommunikation zwischen den Übenden. Wir versuchen daher, unsere Bewegungen und Techniken möglichst weich und entspannt zu gestalten, ohne dabei jedoch die Aspekte des Budo („Kampfkunst“) außer Acht zu lassen, da sie wie das ABC die Grundlage für fortgeschrittenes, freies Üben sind.

Worte können dies nur bruchstückhaft beschreiben, deshalb möchten wir dich einladen, selbst zu erfahren, wie sich „unser“ Aikido anfühlt. Komm einfach vorbei und probier es aus!

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