Unser Aikido kann man am besten verstehen, wenn man mitmacht. Du bist jederzeit herzlich zu einem Probetraining eingeladen! Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es von 19:00 bis 20:00 Uhr speziell eine Stunde für neue Einsteiger.Zudem gibt es im Januar unsere Einsteiger-Aktion (siehe oben).
Du musst aber nicht auf das nächste Einsteiger-Training warten, sondern kannst auch unabhängig davon jederzeit vorbei schauen und bei uns reinschnuppern. Für dein erstes Training sind die folgenden Zeiten am besten geeignet:
Di 9:30 Uhr, Mi 19:00 Uhr, Do 19:00 Uhr, Fr 9:30 Uhr, So 18:00 Uhr.
Ein Training dauert 60 Minuten. Am besten bist du ca 10-15 Minuten vor Beginn da, damit wir dir alles zeigen können und du genug Zeit hast, um dich umzuziehen.
Komm einfach vorbei, wir freuen uns auf deinen Besuch. Für den Anfang brauchst du nur ein T-Shirt und eine lange Sporthose, wir trainieren barfuß.
Du hast Fragen bezüglich Aikido? Vielleicht helfen dir unsere FAQs weiter:
Die Übungen zu Beginn dienen in der Regel der Einstimmung auf das Training. Zum einen wollen wir damit den Alltag hinter uns lassen und uns geistig auf das Üben einstimmen, zum anderen soll der Körper aufgewärmt werden. Häufig kommen dabei auch Atemübungen zum Einsatz, die teilweise dem Tai Chi oder Qi Gong entlehnt sind, da dem Atem und dem Energiefluss in den asiatischen Kampfkünsten allgemein große Bedeutung zugesprochen wird.
Die Frage ob Aikido „funktioniert“ ist wohl die meistdiskutierte Frage im Aikido überhaupt. Die Antwort ist einfach: Ja und nein. Ja, weil Aikido in der Jahrhunderte alten Tradition der Kampfkünste steht und die Techniken stets den Regeln des Budo folgen. Nein, weil wir den Fokus nicht auf die reine Selbstverteidigung legen, sondern vielmehr auf eine Idee, die hinter dem Aspekt der körperlichen Effektivität liegt: Wir üben nicht, einen potentiellen Angreifer zu zerstören, sondern ihn trotz seines Angriffes unversehrt zu lassen. Dies ist nicht nur eine Übung für den Körper, sondern auch für den Geist und das Herz.
Die Verbeugung sowie die Etikette im Aikido allgemein folgt dem japanischen Vorbild. In Japan haben Höflichkeit und Respekt eine große Bedeutung. Die Verbeugungen am Anfang und Ende des Trainings sind nicht religiöser Art, sondern Ausdruck des Respekts vor dem Begründer des Aikido und vor allen, die schon länger diesem Weg folgen. Die Verbeugung entspricht in unserer Kultur dem Händeschütteln zur Begrüßung.
Definitiv nicht! Jede/r kann angepasst an die eigenen Fähigkeiten Aikido üben, auch bis ins hohe Alter. Manche mögen schneller Fortschritte machen als andere, jedoch kann man hierbei auch üben, sich nicht zu viel mit anderen zu vergleichen und sich stattdessen auf das eigene Lernen zu konzentrieren. In unserem Dojo üben derzeit Menschen im Alter zwischen 16 und 66 Jahren miteinander.
Die Bewegungen im Aikido scheinen vor allem am Anfang teilweise sehr komplex. Hier sind Geduld mit sich selbst und regelmäßiges Üben und Wiederholen der Techniken wichtig. Du wirst aber schon bald feststellen, dass sich die Bewegungen nach und nach einschleifen und ökonomischer werden.
Es mag für AnfängerInnen nicht sichtbar sein, aber auch die schon weit fortgeschrittenen Aikidoka feilen noch immer weiter an ihren Fähigkeiten. Perfektion ist ein Ideal das wir – wie in allen Künsten – nie erreichen werden, es gilt allein das stetige sich Verbessern. In unserer schnelllebigen Zeit schaffen wir damit Raum für konstante Progression und Beständigkeit.
Falls du chronische Erkrankungen oder Probleme mit dem Bewegungsapparat hast, empfiehlt es sich ggf., deinen Hausarzt diesbezüglich zu konsultieren. Der Vorteil des Aikido ist aber, dass die Bewegungen immer angepasst an den jeweiligen Zustand und die eigene Kondition geübt werden können. Für viele Probleme ist Aikido sogar sehr zuträglich und es stärkt Kondition und Beweglichkeit. Knie- und Rückenprobleme verbessern sich häufig.
Das gemeinsame Üben hat Vorteile für alle – für Einsteiger genauso wie für Fortgeschrittene. Alle Fortgeschrittenen standen zudem selbst einmal am Anfang und haben von der Hilfestellung der Erfahreneren profitiert. Deshalb geben wir alle das gerne an AnfängerInnen weiter. Betrachte dich selbst nicht als Hindernis für deine TrainingspartnerInnen, sondern als Bereicherung.
Aikido bzw. Judo Anzüge bekommt man im Sporthandel (z.B. bei Intersport) oder auch im Internet in unterschiedlicher Qualität. Preislich beginnen sie für Erwachsene etwa bei 30,00 EUR. Du kannst einen Anzug von guter Qualität auch zum Selbstkostenpreis bei uns bekommen (ca. 45,00 EUR). Die Größe berechnet sich nach deiner Körpergröße. Vor dem ersten Tragen sollte der Anzug einmal richtig heiß gewaschen werden, weil er erfahrungsgemäß immer noch ein bisschen einläuft und erst dann richtig gut passt.
Im Vordergrund steht beim Aikido stets das Miteinander und die gegenseitige Kooperation, und nicht der Sieg über die Anderen. Der Gedanke des Wettkampfes widerspricht nicht nur der Philosophie dieser Kampfkunst, sondern birgt auch eine erhebliche Verletzungsgefahr, die wir vermeiden möchten.
Obwohl wir keine Wettkämpfe austragen, gibt es sogenannte Gürtelprüfungen im Aikido. Diese ermöglichen es den SchülerInnen, ihren Fortschritt im eigenen Üben zu zeigen. Nach Bestehen der vierten Prüfung (2. Kyu), tragen Aikidoka einen Hakama. Er ist somit Ausdruck eines gewissen Kenntnisstandes. Ab dem 1. Dan tragen alle Aikidoka zusätzlich zum Hakama dann auch einen schwarzen Gürtel.
Gürtelprüfungen stehen innerhalb der Tradition fast aller Kampfkünste. Vom 5. bis zum 1. Kyu (Schülergrad) finden die Prüfungen innerhalb des Dojos statt. Ab dem 1. Dan werden die Prüfungen auf internationalen Seminaren von einem Komitee angenommen und haben Gültigkeit im Aikikai Tokyo (Weltverband des Aikido).
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